Die Ohrakupunktur vereint Einflüssen aus der chinesischen Akupunktur und der französischen Lehre von Dr. Paul Nogier.
Die Ohrakupunktur ist eine Reflexzonen-Therapie ähnlich der Fussreflexzonen.
Bestimmte Körperregionen bzw. Organe sind den verschiedenen Zonen der Ohrmuschel zugeordnet. Die Wirkung der Ohrakupunktur liegt in der Ausschüttung von Überträgersubstanzen.
Ihre Wirkung kommt aber auch im Wesentlichen durch die Verbindung zum zentralen Nervensystem zustande.
Der Unterschied zur chinesischen Körperakupunktur liegt darin, dass ein Punkt am Ohr nur auffindbar ist, wenn eine körperliche oder psychische Störung vorliegt.
Sie ist daher besonders zur akuten Schmerzbehandlung geeignet.
Vieles was uns das Leben schwer macht, kann durch Akupunktur „ausgeknipst“ werden.
„Die Ohrakupunktur ist genauso wie die Körperakupunktur keine Konkurrenzmethode zur Schulmedizin, sondern eine komplementäre (also ergänzende, zusätzliche) diagnostische und therapeutische Methode“.
Sie schenkt der Medizin eine sehr wertvolle Erweiterung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.“ Zitat von Prof. Dr. med. Rudolf Bucek
Anwendungsbeispiele:
Schmerztherapie
Tinnitus
Probleme mit der Wirbelsäule (LWS/HWS)
Allergien - Heuschnupfen
Raucherentwöhnung
Entgiftung
Lernleistungsstörungen
Prüfungsangst- Prüfungsversagen
Sexuelle Störungen
Unerfüllter Kinderwunsch
Harmonisierung des Wach-Schlaf-Rhythmus
Neurologische Erkrankungen wie : Migräne, Kopfschmerz, Nervenschmerzen, Lähmungen
Erkrankungen der Verdauungsorgane: Magen und Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleimhautentzündungen, Darmentzündungen
Erkrankungen der Atmungsorgane : Erkältungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis u.s.w.
Die Häufigkeit der Behandlungen richtet sich nach der Erkrankung.
Akute Erkrankungen sollten in kürzeren Abständen behandelt werden, bei chronischen Beschwerden in etwas größeren Abständen über einen längeren Zeitraum.
Grundsätzlich wird jedoch ein Behandlungszyklus von ca. 10 Behandlungen empfohlen.